“Geschätzt habe ich bei euch die familiäre Atmosphäre und den freundlichen und respektvollen Umgang vom Team, während ich selbst relativ schnell die Möglichkeit hatte, mir „Respekt“ im Team zu erarbeiten, da das Team Berufsanfänger eben bereits kannte und damit auch umzugehen wusste.
Man hat die Möglichkeit alle Felder der Zahnmedizin selbstständig auszuprobieren und schnell Routinen zu entwickeln auch im chirurgischen Teil des Berufs, sodass die Basics auch abrechnungstechnisch da saßen nach Ende der Vorbereitungszeit. Das ist nicht selbstverständlich, da ich mittlerweile viele Kollegen kenne die selbst Extraktionen scheuen… Eine Rücksprache bei Unsicherheiten/Plänen ist meist zeitnah möglich. Angenehm als Berufsbeginner ist auch die weniger starke Patienten-Behandler-Bindung. Das ist nämlich oft nervig, wenn immer nur Chef ran soll, das ist bei Euch nicht so: die Patienten sind meist offen gegenüber uns jungen Ärzten.“
„Mir fällt im Rückblick Verschiedenes ein: die Praxis ist familiär, aber trotzdem groß genug, um Betriebswirtschaftliches mitzubekommen. Das Team ist super, weil viele schon solange dabei sind, sich mit Vorbereitungsassistenten auskennen und auch Lust darauf haben, mit ihnen zusammen zu arbeiten. Super ist auch, dass es genug Patienten gibt und ich nicht das Gefühl hatte, ausschließlich das machen zu müssen, worauf der Chef keine Lust hat. Lernen kann man alles. Ich erinnere mich, dass wir gemeinsam WSR gemacht haben und du mich beim Implantieren „mitgenommen” hast. Außerdem bringst du einem auch Abrechnung, Vorschriften usw bei, was an der Uni unter den Tisch fällt. Schön ist, dass du vertraust und Selbständigkeit förderst, aber auch immer für Fragen da bist. Und auch echt nie genervt von Fragen bist. Kritik äußerst du ohne herablassend zu sein. Lob gibt´s auch. Man merkt dir die Begeisterung für den Beruf und dafür anderen etwas beizubringen sehr an. Das fanden auch die Azubis gut. Die Mieten in Kassel waren auch unschlagbar. Ach ja, bei privaten Schwierigkeiten gibt’s auch immer ein offenes Ohr und du sorgst dich sehr um dein Team. Ich denke auf jeden Fall gerne an meine Assistenzzeit zurück! Und komme immer wieder gerne in die Praxis zu Besuch.“
„Was habe ich geschätzt? Ich wurde zum selbständigen Arbeit herangeführt. Man bekommt ein sehr breites Spektrum zur Behandlung angetragen. Von der ersten Kons bis zum komplexen Zahnersatz – man begleitet den Patienten selbst durch die gesamte Therapie. Dabei wird viel Wert auf richtlinienkonformes, evidenzbasiertes Vorgehen durch Einhaltung der richtigen Abläufe gelegt. Dabei hat man aber immer die Sicherheit, im Hintergrund einen Ansprechpartner zu haben. Auch das Spektrum im Zahnersatz fängt bei der Vollguss-Einzelkrone an und hört bei einer teleskopierenden Brücke noch nicht auf. Die Fortbildungsmöglichkeiten sind vielfältig, es wir viel Wert auf die Bildung gelegt. Zahnärztlich-kollegialer Austausch: durch die Teilnahme an Qualitätszirkel und Study-Clubs bekommt man vielfältige Kontakt und Austausch mit anderen Praktikern. Durch ein gutes Patientenaufkommen sieht man viel unterschiedliche Befunde mit unterschiedlichstem Behandlungsbedarf. In der Corona-Pandemie hat man sehr schnell die Impfung organisiert, die Abläufe angepasst und für die Sicherheit von Personal und Patienten gesorgt – ich habe mich sicher gefühlt. Wichtig ist dabei auch, dass eine nettes, kompetentes und unterstützendes Team stets einsatzwillig und -bereit ist.“